Spuni & family
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Geht es Euch auch so? ... oder: ist ja wohl das Letzte!


Letztens sitze ich mit ein paar Freunden zusammen. Irgendwie kamen wir auf das Thema Schnecken. Jaaa, Schnecken. Und zwar die von der ekligsten Sorte. Die ohne Dach über dem Kopf. Wir waren uns schnell einig, dass niemand aus der Runde diese schleimigen Scheisserchen wirklich süß findet. Im Gegenteil! Und nun geht`s los. Alle Tierschützer sollten diese Seite nun schleunigst verlassen. Ich gebe nicht gerne Ratschläge, aber der letzte Satz ist einer und zwar ein ernst gemeinter.
 
So. Schnecken. Im Garten. Reicht ja schon, wenn sie einem einfach so über den Weg kriechen. Aber nach einem sommerlichen Gewitter, wenn man barfuß im Gras unterwegs ist, gehen sie einfach überhaupt nicht. Nein, nein, nein und nochmal nein! Mal ganz abgesehen von den mit Schleimspur überzogenen Gartenblumen, die mit Mühe und Not und viel Liebe und Sorgfalt versuchen ihre Blütenpracht zu entfalten oder aus einem Sprössling ein Sproß zu werden. Besagte sind chancenlos wenn eine Armada von anscheinend "rund um die Uhr ausgehungerten" Schnecken über die Pflanzen herfällt. Diese Schneckenbestien sind eiskalte Killer. Die nehmen keine Rücksicht, nein, absolut nicht. Weder auf die zarten Blümchen noch auf meine Ekelhemmschwelle und schon gar nicht auf meine unbekleideten Fußsohlen.

Wenn ich auch der Meinung bin "jedes Tier hat ein Recht auf Leben" so muss ich dies doch einschränken auf: jedes, außer Schnecken. Wer mich von dieser Ansicht abbringen möchte, kann es gerne versuchen, wird aller Voraussicht nach jedoch kläglich scheitern. Nicht, dass ich den Nacktschnecken keine Chance gegeben hätte. Ich habe bis vor kurzem, mein ganzes Leben lang nicht eine dieser Dinger angefasst. Seit nunmehr über einem Jahr muss ich deren Anblick jedoch ertragen, wenn sie nach jedem kleinen und noch so kurzem Schauer aus ihren Verstecken kriechen und nicht nur meinen Garten, sondern auch den gepflasterten Zugang meines Hauses erobern. So manch einen Nachbar hab ich mit einem gellenden Schrei sicher schon aus dem Schlaf gerissen, wenn ich frühmorgens um 3 Uhr das Haus in Uniform und Stöckelschuhen verlassen habe. Nicht wissend, dass ich gleich eine zermantschte Schleimschnecke an den Schuhsohlen kleben habe. Hat sich das mal einer angesehen? So ein zerquetschtes Ekeltier mit aufgeplatztem Körper?? Als wäre der Anblick in heilem Zustand nicht schon schlimm genug – also, was sich da noch so alles innen drin befindet!!

Seit abermillionen Jahren bevölkern diese widerlichen Kriechtiere unseren Planeten. Die müssen doch für irgendwas gut sein!? OK, sie mögen als Futter für Schnabeltiere und Igel dienen. Aber es gibt ja immerhin noch Regenwürmer und davon meiner Meinung nach auch mehr als genug. Die find ich übrigens genauso scheußlich, allerdings sieht man die nicht, zumindest, wenn man  nicht will.

Zurück zum Thema. Die Runde war sich also einig darüber, dass diese Viecher nicht dahin gehören, wo sie sich meistens befinden. Auf dem Grundstück eines jeden von uns. Da wir alle derselben Ansicht waren, packten wir langsam aus was wir zur Nacktschnecken-Bekämpfung betreiben. Die harmloseste aller Varianten war wohl die mit der Schüssel voll Bier, welche in den Garten gestellt, die Tiere anlockt. In dem Hefegebräu lässt man sie dann langsam ersaufen. Diese Variante kannte ich von meiner Oma, allerdings bleibt dann immer noch die Frage der Entsorgung

Zweite Möglichkeit war das Zerschneiden mit einer Schere. Grausam wie ich finde. Weniger für die Schnecke, denn für die ist es sicherlich ein schneller Tod. Wahrscheinlich der bevorzugt genannte Todeswunsch, würde man die Viecher dazu befragen können. Grausam für den der zerschneidet! Man muss ja hingucken, damit man sieht wohin man schneidet. Dann die Überwindung, die Schere zuzudrücken. Das Geräusch welches man ertragen muss, sofern man nicht mit Oropax am Werk ist. Der Anblick nach vollbrachter Tat und zu guter Letzt auch wieder die Frage der Entsorgung. Neee, nix für mich. Wobei ich nachvollziehen kann, dass mit voller Wut im Bauch dieser Vorgang irgendwie befreiend sein kann.

Dritte Variante war für mich neu! Aufgestauter Ekel, welcher Rachegefühle weckt. Dieser Vorgang ist anscheinend nicht jederzeit ausführbar. Man sollte warten, bis die Wut ins unermessliche steigt. Nun, das wiederum kann bei Frauen ziemlich schnell gehen. Dann benötigt man einen Schraubenzieher. Je länger, desto besser. Nun macht man sich ans Werk. Eine nach der anderen wird aufgespießt. Vorteil: Da man oben rein und unten wieder raus sticht, bleiben die Innereien an ihrem Platz. Na, wenigstens etwas. Man kann sie alle säuberlich aufspießen und somit auch relativ leicht entsorgen.

Vierte Variante war der Rat eines Arztes. Ein Gynäkologe wohlgemerkt. Salz. Ob wir es nicht schon einmal mit Salz versucht hätten. Die Tiere würden jämmerlich verrecken, als hätte man sie mit Säure übergossen. Säure. Das war mein Stichwort.

Meine Vorgehensweise war nämlich die Behandlung mit Essig Essenz. Ein paar Tropfen genügen. Man kann schnell wieder weggucken und es bleibt nicht wirklich viel übrig von den Urzeitlebewesen. Vom Rasen allerdings auch nicht... Kann man es -wie ich- doch nicht lassen, nach ein paar Minuten verstohlen um die Ecke zu schielen, muss man allerdings damit rechnen, wochenlang von schlechtem Gewissen geplagt zu werden. Skalpieren ist noch harmlos ausgedrückt! Irgenwie löst sich die Aussenhaut vom Rest des Körpers. Dabei bewegen die sich aber noch... mehr sag ich jetzt nicht.

Dass sich hier bloß niemand aufregt! Ich musste als Kind auch zusehen, wie beim Nachbarsbauernhof die Hühner geschlachtet wurden. Und die wurden geköpft. Hack! Kopf ab. Die Körper sind doch tatsächlich noch gerannt wie von der Tarantel gestochen. Quer über den Hof. Klingt komisch, is aber so!  Vielleicht ist meine sadistische Ader bedingt durch ein Hühnerkopftrauma welches ich in  frühester Jugend erlitten habe.

Wem das noch nicht genug ist, der kann sie auch einfach einsammeln und in einen großen Kochtopf mit kochendem Wasser werfen. Also ich müsste spätestens beim Anblick von hunderten von Schnecken in einem Eimer, mit Riechsalz behandelt werden. Überdies soll der Geruch, welcher beim „Auskochen von Nacktschnecken“ entsteht, nicht der allerfeinste sein. Ihr seht, alle Praktiken wurden tatsächlich bereits angewandt.

Sollte es darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten geben, diese unliebsamen Tiere los zu werden, bin ich für Tipps jederzeit dankbar. Vielleicht schreib ich dann gleich einen Ratgeber: Teuflische Schneckenbekämpfung leicht gemacht.
 


Das Jahr 2011 ist bereits in seiner zweiten Hälfte und es sieht so aus, als wären die Zeiten der regelmäßigen Updates vorüber. Das liegt zum einen an der fehlenden Zeit und zum anderen an den Gedanken, die nicht mehr haften bleiben - sie kommen, eilen vorüber und verweilen nicht mehr. Der Kopf scheint ständig voll zu sein mit anderen Dingen die vorrangig erledigt werden müssen. Das ist sehr schade und zeigt, wie schnell man den Blick auf`s Wesentliche verlieren kann.

Wenn ich die letzten sechs Monate Revue passieren lasse, dann muss ich feststellen, dass die Erinnerung an das Jahr 2010 noch gegenwärtiger ist als an dieses Jahr. Jeder Tag, jede Woche, jedes Monat ist voll von Planung und Organisation um alles auf die Reihe zu bekommen. Und "täglich grüßt das Murmeltier"!

Ein Urlaub in Ägypten Anfang Mai gehört zu den Highlights in diesem Jahr. Und Luis & Mami Urlaub im Kaunertal Anfang Juli war ganz sicher die schönste Zeit, die ich in diesem Jahr erlebt habe. Hier ein paar Eindrücke, die restlichen Bilder sind unter Juli 2011 in der Galerie zu sehen:

 












































Ja, eben noch Vorweihnachtszeit, schon kommt man an den Osterhasen nicht vorüber, die einem schon fast aufdringlich in jedem Supermarkt in den Weg gestellt werden. Absatzstrategie hin oder her, wer diese Ideen aus dem Hut zaubert, kann definitiv keine Kinder haben oder hat selbst nie an den Osterhasen geglaubt. Wie erklärt man einem Vierjährigen, dass der Osterhase die Eier bringt, wenn sie einem Monate vorher schon täglich in die Augen springen? Obwohl ich zugeben muss, dass ich letztens selbst in Bedrängnis kam, als Luis mich fragte, warum ich für das Christkind die Spielsachen bestelle, wenn das doch eigentlich die Englein tun!? Ich hatte bei einem  Spielkameraden ein Spielzeug entdeckt und die Mutter des Jungen gefragt, ob sie es  auch über den Kindergarten bestellt hätte!?! Tja, man kann sich ja schließlich nicht alles merken, oder?! Vielleicht sollte man alle Weihnachtsgeschenke markieren, damit man auch Jahre später noch weiß, dass diese von den Englein ausgesucht wurden.

Auf alle Fälle werde ich langsam anfangen mit der Wunschliste für Weihnachten 2011, denn kurz nach Ostern wird voraussichtlich der Weihnachtsvorverkauf beginnen.
Luis ist der absolute Bewegungsfreak. Wenn Mama und Papa sich abwechselnd die Klinke in die Hand geben um joggen zu gehen, will der kleine Mann natürlich auch mit. Minustemperaturen sind wir aus China gewöhnt und so erscheint uns der Winter dieses Jahr relativ mild. Haben wir doch einmal keine Lust ausser Haus zu gehen, wird im Haus getobt. Platz genug ist da und Luis klettert mittlerweile wie Spiderman am Treppengeländer bzw. am Handlauf von einem Stockwerk ins nächste. Füße an der Wand! Mein Herz pocht aus Angst doppelt so schnell, wenn ich es sehe, aber da er ohnehin nicht aufzuhalten wäre, tue ich einfach so, als wär das ganz normal. Wir haben doch alle so unsere Eigenheiten, oder etwa nicht?!
Übrigens, unser Gästebuch ist nach wie vor aktiv! Wenn ich mir die Besucherzahlen von teilweise mehr als 100 pro Tag ansehe, wundere ich mich immer wieder, warum sich seit Wochen niemand mehr einträgt. Lieber Besucher, ob wir Dich nun persönlich kennen oder nicht, es wäre uns wirklich eine ganz besondere Ehre, Dich in unserem Gästebuch verewigt zu haben. Sofern Du nicht weißt, was Du schreiben sollst, und von diesen Leuten scheint es eine Menge zu geben, dann schreib einfach Deine Heimatstadt oder den Ort an dem Du Dich gerade befindest. Meinetwegen auch Deine Initialen. Mehr braucht es doch gar nicht. Ich mach mir doch auch die Mühe, diese Zeilen zu verfassen. Insofern sehe ich jeden Eintrag als kleines Geschenk oder Dankeschön. Vielen Dank schon mal im Voraus für alle „Mutigen“. You saved my day!

Hoppla, hat da jemand was vertauscht oder wie?? Ich glaub ich seh nicht recht!! 12 Grad plus in Shenyang?? Pluhuhusss??!! Und wir sitzen hier bei 5 Grad minus? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Da friert man sich jahrelang sein Hinterteil ab im nordöstlichen Reich der Sonne (Reich der frostigen Gliedmassen würde übrigens besser passen), um nun endlich dem milden Winter in Deutschland zu fröhnen und dann so etwas! Da muss ich mich jetzt glatt ein wenig ärgern ... tststs

Mr fairytail, meist Luis genannt, liebt es momentan Märchen zu spielen. Dabei hat man keine Chance sich die Rolle seines Lebens auszusuchen, nein, man wird knallhart dazu verdonnert. Ich persönlich spiele die Rolle der Goldmarie und tue somit nichts anderes wie im richtigen Leben, backen, Äpfel tragen, putzen und Kissen schütteln. Insofern bin ich darin relativ geübt. Mit dem goldbehangenen Kleid hab ich so meine Mühe, denn die Farbe Gold steht mir nunmal nicht. Stelle mir einfach vor, nur große Scheine an meinen Gewändern kleben zu haben. Der Papa hat so seine Schwierigkeiten mit der Pechmarie, aber da würde es anderen Männern nicht anders gehen. Betten schütteln bis es schneit muss gekonnt sein. Deshalb wurde wohl auch die Frau erschaffen. Wie dem auch sei, Luis ist gleichzeitig Frau Holle und der "Sprecher". Beim letzten Akt sind wir kürzlich vor Lachen schier vom Bett gefallen, denn anstatt Pech und Teer wurde  aus dem Torbogen "Pech und Straße" geschüttet. Ganz so falsch ist es ja nicht, denn: wenn Strasse aus Teer gemacht wird, dann ist Teer folglich auch Straße. Klaro!

Gestern klettere ich wie jeden Abend flink und geschmeidig auf das Piratenbett meines Sohnes, um ihm seine Gutenachtgeschichte vorzulesen. Die Sekunden in denen ich die Leiter empor steige sind begleitet von harmonischem Fluchen und Stöhnen angesichts der Tatsache, mir weitere blaue Flecken an den Oberschenkeln zu holen.  Der Durchgang entspricht einfach nicht meiner Körpergröße und ich muss mich dementsprechend durchzwängen. Oben angekommen erwartet mich ein schelmisches Grinsen, welches mir sagt, "hier stimmt was nicht". Da Luis die Bettdecke auffallend verkrampft festhält, lüfte ich das Geheimnis relativ schnell. Er liegt mit seinen neuen "megacoolen schwarzen Chucks mit roten Bändern" im Bett! Ähhh, warum das denn??!! Luis: "Damit ich sie morgen früh schon an hab und mit ihnen in den Kindergarten gehen kann". Da die Schuhe eher für den Frühling gedacht sind, waren sie noch in der "Schuhvorratskammer". Ja, so etwas gibt es bei uns. Diese ist zu 98 Prozent mit Schuhen von der Frau Mama bestückt. Die Schuhe kaufe ich mir regelmäßig vom "Verdienst als Goldmarie". Ja, ok, ein paar Taschen hängen da auch noch rum, aber nur ein paar. Luis hat sie also dort entdeckt und aus Angst, sie könnten dorthin zurück gelangen, gleich mal angezogen. Tja, ihm sind eben seine Schuhe heilig. Von diesen Persönlichkeiten wären wir nun also zwei in der Familie.

 

 

 
 
 
 
 
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